Gaming Mäuse: Was sollte man für den maximalen Spielspaß beachten?


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Was an der Konsole der Controller ist, ist am PC heute die Gaming Maus. Denn gemeinsam mit dem Keyboard entscheidet sie darüber, wie groß oder auch klein der Spielspaß letzten Endes wirklich ist. Doch vor allem dann, wenn man auf der Suche nach einer geeigneten Gaming Maus ist zeigt sich schnell, dass Maus nicht gleich Maus ist. Vor allem dann, wenn es ein hochwertiges Modell sein soll, ist man mit dem billigen Discountmodell nicht immer wirklich gut beraten. Doch du fragst dich, worin genau sich Gaming Mäuse heute unterscheiden können und worauf du beim Kauf achten solltest?

In Sachen Gaming Maus geht heute viel; auch in Sachen Auswahl. Das zeigt schon eine kurze Recherche auf der Seite von Gaming-Maus, denn hier finden sich einige beliebte Gaming Mäuse im Überblick. Doch mit welchem Sensor soll die Gaming Maus ausgestattet sein - ein optischer IR- oder doch Laser? Und wäre dir ein Palm Grip oder Claw-Modell lieber?

Form, Funktionen und Eigenschaften: Das solltest Du über Gaming Mäuse wissen

Fragen über Fragen, die sich einem bereits nach dem ersten Blick auf die Auswahl an modernen Gaming Mäusen bietet. Denn Gaming Mäuse unterscheiden sich heute schon lange nicht mehr nur in Sachen Preis, Sensorart und ob sie auch für Linkshändler geeignet sind. Dennoch sind dies aber Dinge, die bei einem Kauf unbedingt beachtet werden sollten. Denn: Die Auswahl ist wie gesagt groß - und das hat ebenso Vor- wie Nachteile. Der größte Vorteil ist der, dass heute jeder Gamer schnell die richtige Gaming Maus für seine ganz eigenen Anforderungen finden sollte. Dafür haben unzählige Hersteller mit zahlreichen Modellen gesorgt. Gaming Mäuse gibt es, wie bereits angedeutet, in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preisklassen. Die Frage ist jedoch, welche Art von Gaming Maus der Nutzer sucht.

Zum einen hängt bei der Wahl der richtigen Gaming Maus vieles davon ab, welche Ansprüche der Spieler an Gaming Mäuse stellt und wie er spielt. Hierbei spielen auch Dinge wie die Griffart, die bevorzugte oder mögliche Spielauflösung und die Notwendigkeit von Sonderfunktionen eine entscheidende Rolle. Manche Gaming Mäuse lassen sich in Sachen Tastenbelegung beispielsweise individuell verändern oder einrichten, was für manche Gamer heute ein absolutes Must-have-Kriterium bei der Suche nach der richtigen Gaming Maus ist. Aber auch hier ist nicht jede Maus gleich der anderen - vor allem günstigere Modelle weisen meistens weniger frei-belegbare Tasten vor, für so manchen Gelegenheitsgamer sind diese aber ausreichend.

Doch kommen wir zurück zur Form, denn sie ist es, die letztendlich gravierend mit darüber entscheidet, wie gut die Gaming Maus beim Spielen in der Hand liegt. Und hier gibt es keine pauschalen Empfehlungen, denn die Gaming Maus muss in Sachen Ergonomie schlichtweg zur Hand des Spielers passen. Liegt sie also schlecht in der Hand, weil dieser sie als zu groß oder zu klein empfindet, wird das den Spielspaß auf Dauer negativ beeinflussen - egal wie hochwertig und innovativ der Sensor oder die gesamte Gaming Maus auch sein mag. Zur Auswahl stehendem modernen Gamer heute übrigens Gaming Mäuse mit dem sogenannten Palm-Grip, die in der Handinnenfläche liegen - bei diesen handelt es sich um die älteste Form der Computermaus, im Laufe der Jahre wurde diese Form jedoch ergonomisch mehrfach verbessert. Dadurch lässt sich die Maus problemlos bewegen. Moderner ist heute die sogenannte Claw-Grip-Form, bei der die Gaming Maus von der Hand klauenartig umschlossen wird. Sie ermöglicht ein schnelleres Klicken, muss die Maus allerdings bei den bevorzugten Spielen viel bewegt werden, kann es schnell anstrengend werden.

IR LED oder Laser: Welcher Sensor ist der bessere?

Weitere Faktoren, in denen sich Gaming Mäuse heute voneinander unterscheiden, sind die Sensoren und der Verbindung zum Computer. Letztere kann heute mal kabellos oder aber verkabelt sein. Auch hier weisen beide Varianten ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile auf. Eine kabellose Maus gibt dem Spieler Freiheit - man kann praktisch spielen, wo immer man will, ganz egal wo der Computer steht. Doch eine kabellose Maus muss entsprechend mit Batterien oder einem Akku betrieben werden. Das bedeutet, dass man während der Ladezeiten eventuell eine Pause einlegen oder regelmäßig in neue Batterien investieren muss.

Hinzu kommt die Störungsanfälligkeit des Funksensors, die je nach Modell und Qualität mal mehr und mal weniger hoch sein kann. Aber: So unzuverlässig und unpräzise wie kabellose Mäuse zu Beginn ihrer Entwicklung waren, sind sie schon lange nicht mehr. Ein hochwertiges Modell kostet jedoch meistens seinen Preis. Hier kann aber nicht selten problemlos mehrere Meter weit vom PC und Sensor entfernt und mehr als 1000 Stunden am Stück uneingeschränkt gezockt werden. Eine Gaming Maus mit Kabel ist hingegen stets präzise und unkompliziert, schränkt Dich räumlich aber unter Umständen stark ein.

Der Sensor der Maus erfüllt hingegen bei der übergreifenden Nutzung eine wichtige Rolle - und heute stehen sich hier vor allem der IR LED- und der Lasersensor gegenüber. Gaming Mäuse mit dem altbekannten Kugelsensor gibt es heute nicht mehr, denn diese Art des Sensors ist nicht präzise und schnell genug für den vollen Spielgenuss. Doch worin unterscheidet sich der Laser- vom modernen IR LED-Sensor? Grundlegend funktionieren beide Sensorarten recht ähnlich - der Unterschied ist allerdings die Lichtquelle, die sie nutzen, um Bewegungen zu erfassen. Das können sie allerdings, zum Beispiel je nach Oberfläche, auf der sie genutzt werden sollen, mal mehr und mal weniger gut.

Der Laser ist hier meistens vielfältiger einsetzbar - nur die wenigsten Oberflächenarten machen ihm spürbare Probleme. Doch auch Mäuse mit einem IR LED-Sensor lassen sich heute nur noch von den wenigsten Oberflächen merklich und einschränkend beeinflussen - dazu sind alle modernen Sensorarten mittlerweile einfach zu präzise und zu schnell. Doch: Im direkten Vergleich schneidet der Laser auch bei höheren Distanzen mit einer besseren Reaktionszeit ab, während ein LED-Sensor durch ein gleichmäßigeres Zeigerverhalten punktet. In der Praxis sind die gemessenen Unterschiede hier jedoch so gering, dass sie meistens kaum spürbar sind.

Welche Rolle spielt der Preis bei der Gaming Maus?

Ein weiteres Kriterium, das bei der Wahl der richtigen Gaming Maus eine Rolle spielt, ist noch heute der Preis. Die Preise, in denen Gaming Mäuse heute zu finden sind, könnten sich kaum stärker voneinander unterscheiden. Denn von 5 bis zu 150 Euro ist heute alles vertreten - und nicht immer muss das teuerste Modell auch gleich das beste Modell sein. Denn für die Qualität der Maus ist letztendlich ihre Verarbeitung, ihre Ausstattung und ihr Können entscheidend - und auch so manches Schnäppchen kann hier überzeugen. Jedoch bestätigen Ausnahmen hier in beiden Varianten die Regel, weshalb ein gründlicher Vergleich vor einem Kauf der Gaming Maus unverzichtbar ist. Dieser kann, muss aber nicht unbedingt in der Praxis erfolgen. Oft hilft es bereits, seriöse Kundenbewertungen oder aber unabhängige Testbewertungen zurate zu ziehen.

Quelle: Gaming-Maus.net