Baby´s erste Reise - Was man braucht und beachten sollte
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Endlich ist es soweit. Ihr kleiner Engel ist da. Das Glück über den Familienzuwachs ist kaum in Worte zu fassen. Um die Familienfreuden so richtig genießen zu können, können es viele junge Eltern kaum abwarten, in den ersten gemeinsamen Urlaub zu starten. Doch die frisch gebackenen Eltern sind sich bei dem Thema Reisen mit dem Baby oft unsicher. Ab wann ist das Baby bereit, eine Reise anzutreten? Was muss beachtet werden? Welche Dinge dürfen in der Reiseapotheke für das Baby auf keinen Fall fehlen? Wir geben Ihnen einige Tipps, damit die ersten Ferien mit Ihrem kleinen Schatz zu einem unvergesslichen und vor allem entspannten Erlebnis werden.
Das richtige Timing
Jede Mutter wird instinktiv wissen, dass sich ein Neugeborenes nicht unmittelbar aus dem Kreißsaal kommend auf eine lange Reise begeben sollte. Mindestens eine Woche sollte schon gewartet werden. So haben Mutter und Kind Zeit, sich von den Strapazen der Geburt zu erholen. Die meisten Fluggesellschaften haben ohnehin die Regelung, dass Babies mindestens eine Woche alt sein müssen, bevor sie an Bord dürfen. Wer sich und dem neuen Erdbewohner ein wenig mehr Zeit bis zum ersten Urlaub geben möchte, der sollte warten, bis das Baby drei Monate alt ist. In dieser Zeit können sich Eltern und Kind aneinander gewöhnen, es hat sich ein gewisser Rhythmus entwickelt und die Eltern wissen, wie ihr Baby tickt. Versuchen Sie, Ihre Reise so zu timen, dass Sie nachts unterwegs sind. So stören Sie den natürlichen Schlafrhythmus Ihres Babys nicht und haben in der Regel eine weniger stressige An- bzw. Abreise vor sich.
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Das Urlaubsziel
Hand aufs Herz: Einem Baby ist es ziemlich gleich, wo es seine ersten Ferien verbringt. Für Ihr kleines Wunder ist es die Hauptsache, dass Mama und Papa da sind. Von daher liegt es an den Eltern, eine Entscheidung zu treffen, die Sinn macht. Wenn es also nur darum geht, einfach einmal dem Alltag zu entkommen und mit dem neuen Baby etwas Strandluft zu schnuppern, dann reicht es aus, die heimische Ost- oder Nordsee anzusteuern. Klar, der kurze Flug nach Mallorca oder Ibiza ist auch kein Problem. Vermeiden sollten Sie tropische Länder - Säuglinge sind noch nicht entsprechend geimpft - und Ferienziele, in denen es zu heiß ist. Dem kleinen Wurm macht es keine Freude, wenn es ständig zu warm ist und auch Ihnen wird es nicht viel Spaß bringen, permanent auf der Suche nach Schatten und Abkühlung sein zu müssen. Vermieden werden sollten zudem Urlaubsgebiete, die weit entfernt von einem Krankenhaus sind oder Regionen, in denen die hygienischen Bedingungen fragwürdig sind. Gebiete wie Afrika, Südostasien oder Südamerika sind dafür bekannt, kein absolut reines Leitungswasser zu haben. Wenn Babys dies trinken, laufen sie Gefahr, Durchfall zu bekommen, was mitunter lebensgefährlich sein kann. Auch macht es wenig Sinn, einen Wanderurlaub oder Städtetrip durch steile, schmale Gassen auf griechischen Inseln zu planen. Mit Kinderwagen bewappnet wird ein solches Unterfangen eher zur Qual. Bei der Wahl der Feriendestination sollte daher neben gesundheitlichen Gründen auch der praktische Aspekt im Vordergrund stehen. Achtung: Denken Sie unbedingt auch an den Kinderpass! Selbst bei Reisen innerhalb der EU ist dieser auch für einen Säugling ein Muss.
Die Urlaubsunterkunft
Auch wenn Sie ein Naturfreund sind und gerne campen gehen, mit einem Baby ist ein Campingabenteuer einfach nicht praktikabel. Ein familienfreundliches Hotel, eine Ferienwohnung oder eine nette, kleine Pension sind da schon eher angebracht. Praktisch ist es, wenn Sie die Möglichkeit haben, sich selbst zu verpflegen. Eine kleine Küche mit Kühlschrank und Mikrowelle wird Ihnen helfen, Ihr Kleinkind mit der richtigen Kost zu versorgen. Erkundigen Sie sich im Vorfeld auch etwas genauer, was die Einstellung der jeweiligen Anbieter anbelangt. Denn nicht jedes Hotel ist kinderfreundlich und ohne die notwendige Recherche kann es passieren, dass Sie mit Ihrem Säugling in einem Resort landen, der sich auf Single-Urlaub spezialisiert hat. Hier wird man sicher nicht sehr begeistert sein, wenn Sie sich mir Ihrem kleinen Schreihals einquartieren. Und Ihrem Baby werden die nächtlichen Partys auch nicht unbedingt zum Einschlafen verhelfen.
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Das Transportmittel
Egal, ob Auto, Flugzeug, Bus oder Bahn - als Faustregel sollte gelten: alles in Maßen! Einem Baby macht es nicht viel aus, wenn es zwei oder drei Stunden im Auto oder im Flieger verbringt. Auch sind längere Reisezeiten vertretbar, solange Sie darauf achten, dass auch auf der Reise der gewohnte Stillrhythmus - in der Regel alle drei Stunden - bzw. die Fütterzeiten eingehalten werden. Zudem sollten Sie Ihrem Kleinen ausreichend Pausen gönnen, es regelmäßig wickeln, mit ihm spielen und es im Arm halten.
Reisen im Flugzeug
Grundsätzliche Entwarnung für alle Eltern, die Angst haben, ein Flug könnte ihrem Kleinkind schaden: Statistiken belegen, dass die Strahlung im Flugzeug nur äußerst gering ist und dem Baby keinen Schaden zufügt. Bei einer Flugreise sollten Sie berücksichtigen, dass Sie sich rechtzeitig mit der jeweiligen Airline in Verbindung setzen und eine Babyschale reservieren, in der Ihr Kind während des Flugs schlafen kann. Damit es jungen Eltern so leicht wie möglich gemacht wird, sind sie die ersten, die das Flugzeug betreten dürfen. So können sie in Ruhe ihr Handgepäck verstauen und sich und das Baby am Sitzplatz einrichten. Bei Start und Landung geben Sie Ihrem Kind am besten den Schnuller oder ein Fläschchen. Das wird beim Druckausgleich helfen! Gut zu wissen: Auf den meisten Flugzeugtoiletten befinden sich auch Wickeltische.
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Reisen im Auto
Auch wenn es verlockend ist und Zeit spart: Stillen oder füttern Sie Ihr Kind nicht, während das Auto sich noch in Fahrt befindet. Fahren Sie auf einen Rastplatz. Hier haben Sie alle Zeit der Welt und ausreichend Ruhe. Denken Sie an Ihr Stillkissen, dies wird Ihnen das Stillen an Orten, die nicht so bequem sind wie Ihr Stillsessel zuhause, erleichtern. Im Anschluss wickeln Sie das Kleine und spielen mit ihm. So ist es etwas abgelenkt und nicht so quengelig, wenn es wieder zurück in die Babyschale muss. Damit Ihr Kleines während der Fahrt nicht zu sehr von der Sonne gekitzelt wird, sollten Sie die hinteren Autofenster mit einem Sonnenschutz versehen. Bei Baby Butt finden Sie eine fröhliche Auswahl an Sonnenschutzprodukten mit beliebten Kindermotiven. Eines wird bestimmt dabei sein, das auch Ihrem kleinen Schatz ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Verpflegung während der Reise
Vor allem in den Sommermonaten, wenn es sehr heiß ist, muss auf genügend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Wenn Sie stillen, so sollten Sie dies in Ihrem gewohnten Rhythmus tun. Bekommt Ihr Kind die Flasche, dann haben Sie ausreichend Pulver, Wasser, Fläschchen und einen Flaschenwärmer dabei. Bei Baby Markt finden Sie hierzu einige Artikel zur Auswahl. Hier gibt es auch Geräte, die sowohl Flaschen als auch Babykost erwärmen. Sollten Sie schon Brei zufüttern, dann dürfen jede Menge Gläschen im Reisegepäck nicht fehlen. Zwar kann man davon ausgehen, dass es diese Dinge am Urlaubsort auch zu kaufen gibt, doch wenn es zu Ausnahmefällen wie einem Unfall, einer Naturkatastrophe oder einfach nur einem Stau auf der Autobahn kommt, dann können Sie nicht mal eben in den Supermarkt gehen oder an eine Raststätte fahren, um Nachschub zu kaufen. Nehmen Sie - nicht nur bei Reisen in südliche Länder - daher zusätzlich auch immer ausreichend Trinkwasser mit. Für Ihr Baby und für Sie!
Bildquelle: JAKO-O
Unterhaltung während der Reise
Wenn das Baby gute Laune hat, dann geht es Mama und Papa auch gut. Sorgen Sie also dafür, dass sich Ihr Kind auf der Reise wohlfühlt. Ein kleiner Säugling braucht nicht viel, Sie brauchen also nicht Unmengen an Spielzeug mit auf Ihre Reise zu nehmen. Der Trick ist, dass Sie neben einigen der Lieblingsspielsachen wie Rassel und Beißring auch ein oder zwei neue Dinge einpacken. So kann Ihr Kleines während der Reise Neues entdecken und langweilt sich nicht so schnell. Schauen Sie zum Beispiel einmal bei JAKO-O vorbei. Hier finden Sie garantiert tolle Spielideen, die bei Ihrem Kind für einen Überraschungseffekt sorgen werden. Wie wäre es mit dem Cockpit mit Sound JAKO-O? Ihr Kind wird Freude daran haben, die Hupe zu betätigen und den spannenden Geräuschen zu lauschen. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen Sie, indem Sie kleines Strandspielzeug wie Eimerchen und Schaufelchen (aus Plastik, nicht aus Metall!) bereits im Handgepäck dabei haben. So kann sich Baby schon auf dem Weg in den Urlaub mit dem neuen Strandequipment anfreunden. Hierzu finden Sie bei Baby Markt jede Menge Artikel. Machen Sie sich nicht verrückt. Weniger ist mehr! Ein paar Spielsachen reichen vollkommen aus, um Ihr Baby bei Laune zu halten. Und wenn auch die ein alter Hut werden, dann geben Sie ihm einfach eine leere Wasserplastikflasche oder eine leere Kekspackung oder was auch sonst an ungefährlichen Gegenständen greifbar ist. Babyhände, -augen und -münder erforschen, was auch immer sie bekommen können!
Wickeln während der Reise
Elementar beim Reisen mit dem Nachwuchs sind natürlich ausreichend Windeln, feuchte Tücher und Wickelcremes. Viele Mütter sehen das Thema ganz entspannt und wickeln ihr Kind wo auch immer es gerade sein muss: Ein Tuch auf den Boden gelegt, und schon geht es los. Das funktioniert auf dem Rücksitz des Autos, im Kofferraum, auf dem Bürgersteig, auf der Wiese am Rastplatz. Für solche Gelegenheiten ist es praktisch, eine Wickeltasche mit dem Nötigsten dabei zu haben. Im Online-Shop von Baby Markt finden Sie hierzu verschiedenste Modelle. Praktisch sind jene, die eine ausklappbare Plastikunterlage haben. Damit liegt Ihr Baby auf hartem Untergrund trotzdem schön weich und wenn mal was daneben geht, kann man es einfach wegwischen.
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Ausstattung für den Urlaub
Zwar gibt es in vielen Hotel die Möglichkeit, sich ein Kinderbett ins Zimmer stellen zu lassen, doch viele Eltern ziehen es vor, das eigene Reisebett mitzunehmen. Mittlerweile gibt es diese in praktischen Variationen, die schnell und einfach zusammengefaltet und mit einer Tragetasche unkompliziert verstaut werden können. Bei Baby Butt finden Sie niedliche Exemplare, die Ihrem Kind auch in ungewohnter Umgebung die nötige Ruhe bieten können. Erkundigen sollten Sie sich auch, ob es in Ihrem Hotel Hochstühle gibt. Denn wenn Ihr Kind schon Brei bekommt, dann wäre es für Sie sehr viel leichter, auf vorhandene Hochstühle zurückzugreifen, anstatt auch diesen neben Kinderwagen & Co. mitschleppen zu müssen. Mit portablen Stuhlaufsätzen wie der praktischen Sitzerhöhung von Baby Butt ist es aber auch gar kein Problem, die eigene Ausstattung mitzubringen.
Gesund und sicher durch den Urlaub
Die Gesundheit und Sicherheit Ihres Kindes sollten an erster Stelle stehen, wenn Sie verreisen. Ein Kind, das unter sechs Monate alt ist, sollte möglichst nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein. Daher sollten Sie entweder eine Alternative zum Strand- bzw. Badeurlaub finden oder unbedingt dafür sorgen, dass Sie Ihr Kleines vor der Sonne schützen. Folgende Dinge müssen daher auf jeden Fall mit in den Koffer:
- Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 und höher
- Sonnenhut
- Sonnenschirm
Sprechen Sie vor Ihrer Reise mit Ihrem Kinderarzt. Er wird Ihnen eventuell noch hilfreiche Tipps geben können. Sollte Ihr Kind Gesundheitsprobleme wie Allergien haben, dann weiß Ihr Kinderarzt am besten, worauf Sie achten müssen. In die Reiseapotheke gehören auf jeden Fall diese Medikamente:
- Zäpfchen gegen Schmerzen und Fieber
- Wundheilcreme
- Ein Mittel gegen Koliken
- Nasentropfen
- Zahngel
- Insektenschutz
Solange Sie sich vorab mit Ihrem Kinderarzt kurzschließen, sind Sie auf der sicheren Seite und können mit der entsprechenden Reiseapotheke im Gepäck gut vorbereitet und sorglos in den Urlaub starten. Auf der Internetseite SANICARE finden Eltern für jede gesundheitliche Eventualität das geeignete Mittel für ihre kleinen Schützlinge. SANICARE ist eine Versandapotheke, über die Sie Medikamente sowie Apothekenprodukte bestellen und Rezepte einlösen können. Teil des SANICARE Sortiments sind auch Pflege- und Nahrungsmittel für Babys.
Bild: www.Blickreflex.de / pixelio.de
Pixum & Co: Kostbare Erinnerrungen festhalten
Leider geht jeder Urlaub einmal zu Ende. Um diesen ganz besonderen ersten gemeinsamen Familienurlaub nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sollten Sie bei jeder Gelegenheit Fotos schießen. Auch wenn es jetzt nicht so erscheint, dass Sie sich all diese Schnappschüsse wieder ansehen werden, in ein paar Jahren werden Sie sich unheimlich freuen, diese schönen Erinnerrungen wieder aktivieren zu können. Und Achtung: Lassen Sie die Fotos nicht auf Ihrer Festplatte verschollen. Schnell und günstig können Sie auf Seiten wie Pixum Ihre Urlaubsfotos hochladen und dann ausdrucken lassen. Auf Pixum lassen sich auch ganze Fotoalben, Kalender und viele andere Fotoideen bestellen. Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Freunde, Familie und später die kleinen Räuber selber werden Freude daran haben, sich die Eindrücke Ihres ersten Urlaubs wieder vor Augen führen zu können.
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Autor
Maik
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